27.03.17 .
25.03.2017 SG LVB V – Turbine Leipzig II 23:15 (11:8)
26.03.2017 SG LVB V – SV Regis Breitingen 32:21 (15:9)
Aufgrund einer Demo im Leipziger Süden und der damit verbundenen Spielabsage mussten 2 Spiele innerhalb von 26 Stunden bestritten werden.
Im
Spiel gegen Turbine II tat man sich gegen die gewohnt robuste Abwehr der Gäste
erneut schwer und erzielte im gesamten Spiel lediglich 23 Tore, was
Saisonnegativrekord in der Angriffsleistung bedeutet. Da Turbine aber im
Angriff auch keine Überraschungen parat hat und unsere Hüter eine annehmbare
Leistung zeigten, ließ LVB nur 15 Gegentore zu.
Nach
einem guten Start mit 5:2, glich Turbine beim 8:8 aus. Erneut vergab LVB einige
Großchancen und Turbine konnte einige leichte Treffer aus dem Rückraum oder von
den Außenpositionen erzielen. Bis zur Pause enteilte LVB mit einem kleinen
Zwischenspurt auf 11:8.
Da
Turbine nur mit 8 Mann inklusive zweier Torhüter antrat, hatte LVB auch in der
zweiten Hälfte konditionelle Vorteile. Des Öfteren gelang nun durch die 1. und
2. Welle der Torerfolg. Direkt nach der Pause konnte man den Vorsprung mit
einem 5:1 Lauf auf 16:9 ausbauen und beim 20:11 war der höchste Abstand im
Spiel hergestellt. Turbine beschäftigte sich nun mehr mit den beiden, für die
angesetzten aber nicht angetretenen Schiedsrichter vom HC Leipziger City,
eingesprungen Schiedsrichter von LVB. Musste eigentlich auch nicht sein bei dem
Spielstand, aber gut, bei Turbine gibt es Spieler, die scheinbar noch genug
Kondition zum Diskutieren hatten...
Am
Ende trennte man sich 23:15 und man hatte das Gefühl, dass bei LVB einige
Akteure die Kräfte für das Spiel am kommenden Tag schonten (u.a. Jens Beutner
und Christian Hübner).
LVB
spielte mit:
R.
Poser, M. Binder, D. Ludwig 2, N. Ludwig 5, C. Schöpe, T. Heerde 3/3, S. Kuhne
6/1, E. Krosse 1, I. Schröder 2, C. Hübner 1, J. Beutner 1, W. Moritz 2
Zeitstrafen:
LVB 0 Min., Turbine 0 Min.
7
Meter: LVB 5/4, Turbine 0/0
Gegen
den Tabellenvorletzten konnte LVB am Sonntag erneut mit 12 Mann auflaufen, wie
auch die Sportfreunde aus Regis Breitingen. Durch Unkonzentriertheiten in der
Abwehr und eine mangelnde Chancenverwertung lag man wie am Vortag schnell
hinten (1:5). Danach kamen die Straßenbahner ordentlich ins Rollen,
kurioserweise ausgelöst durch eine vierminütige Unterzahl von Ingo Schröder in
der 12. Spielminute. Trotz Unterzahl konnte man in dieser Phase vom 2:6 auf 5:6
verkürzen und zwang die Regiser sogar zur Auszeit. Diese nützte Ihnen aber
nichts, denn LVB konnte das Spiel dann bis zur Pause (15:9) vorentscheidend
gestalten.
Im
2. Spielabschnitt drehte zunächst Christian Hübner im Angriff ordentlich auf
und zeigte, welches Potential in ihm steckt. Da man in der Abwehr aber zu
nachlässig war, war das Spiel bis zur 43. Minute relativ ausgeglichen (20:15).
Ab diesem Zeitpunkt legte LVB weiter zu und Regis baute ab, fabrizierte nun
leichte Fehler, welche die Fünfte gnadenlos bestrafte. Die Folge war ein 5:0
Lauf, der den Regisern den Knockout versetzte.
Am
Ende gewann man deutlich mit 11 Toren unterschied (32:21). Erfreulich war, dass
sich trotz der Doppelbelastung für die meisten Spieler niemand verletzte und
Jens Beutner sowie Christian Hübner Ihren Schongang vom Vortag mit jeweils 6 Toren am Folgetag rechtfertigen
konnten. Durch die zwei Spiele innerhalb von 26 Stunden konnte man sich gut auf
das Spitzenspiel am kommenden Sonntag, 17 Uhr in Markkleeberg in der Städtelner
Str. 13 vorbereiten. Hier sollte man mit voller Kapelle auflaufen, um mit den
jungen Markkleebergern konditionell mithalten zu können und einen großen
Schritt Richtung Meisterschaft im letzten schweren Spiel der Saison zu gehen.
LVB
spielte mit:
R.
Poser, M. Binder, D. Ludwig 3/1, N. Ludwig 6/1, C. Schöpe 1, A. Jenrich 2, E.
Krosse, I. Schröder 2, C. Hübner 6, J. Beutner 6, W. Moritz 6/2
Zeitstrafen:
LVB 8 Min., Regis 8 Min.
7 Meter: LVB 5/4, Regis 1/1