Ein klarer Favorit war vor dem Spiel nicht auszumachen. Zwar waren die Zwenkauer in der Tabelle hinter uns platziert, doch die handballerische Klasse der Neuseenländer war auch in Leipzig nicht unbekannt.

Mit dem Anpfiff begann auch sofort das erwartete Spiel auf Augenhöhe. Die Straßenbahner legten zwar immer ein Tor vor, doch man verpasste es, sich auf mehr als drei Tore abzusetzen. Über die Stationen von 7:5 und 11:8 für die Leipziger, ging es mit der Pausenführung von 15:13 in die Halbzeitpause.

Nachdem man sich nach Wiederanpfiff ziemlich schnell einen Vorsprung von 4 Toren herausarbeitete, stockte anschließend das Angriffsspiel und die Chancenverwertung. Zu einfache Fehler und mangelnde Chancenverwertung ermöglichten den Zwenkauern einfache Torerfolge. Somit zeigte die Anzeigetafel gut 15 Minuten vor Ende den ausgeglichenen Spielstand von 21:21 an. Doch es gelang den Straßenbahnern noch immer nicht, die Zwenkauer zu stoppen. Von daher schien für den einen oder anderen Zuschauer beim Stand von 26:23 für Zwenkau fünf Minuten vor Ende die Messe schon <gelesen zu sein. Doch man gab sich nicht auf. Durch Ballgewinne, den wiedergefundenen Torriecher und 3 Paraden unseres Hüters Manu Röttig konnte man 10 Sekunden vor Spielende zum 27:27 ausgleichen. Der anschließend letzte Angriff der Zwenkauer blieb ohne Erfolg und somit konnten sich die Leipziger über ein hart erkämpftes Unentschieden in einem schon fast verloren geglaubten Spiel freuen.

Nächsten Samstag dem 9. November findet 17:30 Uhr das nächste Heimspiel in der Kleinen Arena gegen die HSG Neudorf Döbeln statt. Die Männer freuen sich wieder auf zahlreiche Unterstützung in heimischer Halle!